Unser Präventionsprojekt für den Vorschulbereich »Kein Kind ist eine Zuckermaus« feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Dies ist ein willkommener Anlass für uns, Ihnen hierüber zu berichten. Erzieher_innen teilnehmender Kindergärten kommen zu Wort, eine ehemalige Praktikantin hat das Projekt im Rahmen ihrer Massenarbeit im Studiengang Erziehungswissenschaft ausgewertet und unsere Kollegin Leni Müssing zieht ein Resümee aus diesen Jahren.

Download

Die Arbeitsbereiche und Angebote haben sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Denn Anregungen und Fragestellungen, die durch Betroffene an uns herangetragen werden, greifen wir auf und erarbeiten daraus ein passendes Angebot. So hat sich in den vergangenen Jahren unser Fort- und Weiterbildungsprogramm deutlich erweitert.

Haben wir zu Anfang lediglich auf Nachfrage Fortbildungen angeboten und Elternabende ausschließlich zum Thema »Prävention von sexuellem Missbrauch« durchgeführt, so geben wir jetzt schon seit einigen Jahren ein eigenes Fortbildungsprogramm mit vielfältigen Fragenstellungen rund um den Themenkomplex »Sexueller Missbrauch« heraus.

Download

Im Juni letzten Jahres feierte der Verein Violetta sein 25-jähriges Bestehen mit vielen Gästen. In diesem Newsletter berichten wir Ihnen von dem sehr schönen Fest im Zelt des Kinder- und Jugendzirkus Salto.

Seit 2012 ergänzt die Online-Beratung unser Angebot für betroffene Mädchen und junge Frauen. In dem Artikel »Voll im Trend – Online-Beratung für Mädchen und junge Frauen hat sich etabliert« berichten wir Ihnen über die Weiterentwicklung dieses Arbeitsbereiches.

Download

Wie kann Psychosoziale Prozessbegleitung in Niedersachsen die Situation von Mädchen und Jungen verbessern, die als Verletzte sexualisierter Gewalt vor Gericht aussagen müssen? Welche Anforderungen stellen die an einem Strafverfahren beteiligten Berufsgruppen an die ProzessbegleiterInnen? Darüber haben wir am 11. März 2015 erfolgreich mit über 100 Fachleuten aus Polizei, Justiz und Politik sowie mit AnwältInnen und MitarbeiterInnen aus Opferhilfeeinrichtungen diskutiert.

Download

Dieser Newsletter widmet sich schwerpunktmäßig der Beratung von Angehörigen. Im Mittelpunkt steht dabei, wie es Müttern und Vätern geht, wenn sie erfahren, dass ihre Tochter sexuell missbraucht wurde oder wird. Was hilft ihnen, ihr Kind zu schützen? Wie können wir sie dabei am besten unterstützen?

Eine Frage, die uns Mitarbeiterinnen bei Violetta immer wieder gestellt wird, heißt: „Wie haltet ihr das eigentlich aus?“ Wir erzählen von unserer Psychohygiene und was uns hilft, die Arbeit nicht nur „auszuhalten“, sondern sie sehr gern zu machen!

Download

Seit einem Jahr widmet Violetta sich verstärkt dem Schutz von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung vor sexualisierter Gewalt in Institutionen. Dazu kooperieren wir im bundesweiten Modellprojekt BeSt – Beraten & Stärken mit der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V. (DGfPI). Wir haben Projektleiter Bernd Eberhardt interviewt und erzählen Ihnen von unseren Erfahrungen.

Download
  • Frauennotruf Hannover,
    Telefon: 0511 33 21 21
  • Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe,
    Telefon: 030 32 29 95 00
  • Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover,
    Telefon: 0511 5324570
  • Polizeidirektion Hannover, Fachkommissariat für Sexualdelikte,
    Telefon: 0511 109- 51 31
  • Polizeidirektion Hannover, Kriminaldauerdienst,
    Telefon: 0511 109- 52 22

Besteht der Verdacht, K.O.-Tropfen verabreicht bekommen zu haben, sollten sich die Betroffenen möglichst schnell an einen ärztlichen Notdienst, die Polizei und an eine Beratungsstelle wenden. Die Nachweisbarkeit im Blut ist je nach Substanz nur wenige Stunden möglich. Betroffene sollten sich auch bei übermäßigem Alkoholkonsum nicht scheuen, den Verdacht zu äußern. Bei einer ärztlichen Untersuchung sollte immer eine Urin- und eine Blutprobe genommen werden.

Klären Sie Mädchen und junge Frauen auf die Gefahren durch K.O.-Tropfen auf. Weisen Sie darauf hin, dass sie ihre Getränke an öffentlichen Orten und auf Partys im Auge behalten. Von Unbekannten sollten sie keine Getränke annehmen.